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Komponistinnen:
Melanie Helene Bonis (1858-1937): Suite
Libby Larsen: Barn Dances
Ursula Wawroschek: Drei Stücke in C
Kathy Abbott: Making Angels
Madeleine Dring (1923-1977): Trio
Amerika:
Gary Schocker: Sonata No. 1
Alec Wilder (1907-1980): Suite
Stephen Halloran: Trio
Libby Larsen: Barn Dances
Miguel del Aguila (*1957): Seducción (Seduction) Op. 95
Programme
In fast 10 Jahren hat das UBI-Trio mitlerweile einige Programme einstudiert und aufgeführt. Darunter waren auch Uraufführungen der „Bagatellen“
und der „Sieben Miniaturen über Kinderlieder“ von Joachim Reidenbach und weitere Erstaufführungen z.B. von „Chanson de deux“ von Gerhard
Fischer-Münster in der Fassung mit Klavier. Einige Programmvorschläge folgen hier. Änderungen bleiben möglich.
Rezensionen:
Ungewöhnliches Trio, begeisterte Zuhörer
Konz. Flöte, Klarinette und Klavier - wer hat für diese Besetzung überhaupt komponiert? Das Konzert des UBI-Trios im Festsaal Karthaus zeigt: Die
Komponisten interessieren sich auch für diese Besetzung, und die meisten davon sind Zeitgenossen.
Darius Milhaud (1892-1974) und Madeleine Dring (1923-1977) gehörten in diesem Konzert schon zu den Senioren. Die Geburts-Jahrgänge aller
anderen drängen sich zwischen 1950 (Libby Larsen) und 1971 (Daniel Bimbi). Ihre Musik, darunter eine brillante “Techno-Parade” (Guillaume
Connesson), ist modern, aber nicht avantgardistisch verstiegen. Und das UBI-Trio erwies sich bei den oft heiklen Werken als souveräne Formation.
Rund 40 Besucher waren hellauf begeistert.
Trierischer Volksfreund vom 30.10.2013 - Martin Möller
Belle Époque in Schweich
Ulrich Junk, Bernhard Nink und Irmgard Brixius bilden das UBI-Trio. Mit einem Konzert in der Schweicher Synagoge
haben sie gezeigt, dass man sich diesen Namen unbedingt merken sollte.
Schweich. Einen deutlichen französischen Zungenschlag hatte das Kammerkonzert des UBI-Trio, bei dem man sich
problemlos in die Belle Époque und nach Paris versetzt fühlen konnte. Darius Milhaud, den nahezu unbekannten
Florent Schmitt und Camille Saint-Saëns hatte das Ensemble in sein Programm aufgenommen und hinterließ damit
einen bemerkenswerten Eindruck. Sein Konzert bildete eine Delikatesse im Rahmen der Kulturtage im Kreis
Trier-Saarburg sowie in der Stadtwoche Schweich.
Französisches Lebensgefühl
Die Flötistin Brixius, Junk (Klarinette) und Nink am Flügel bildeten eine nahezu perfekt aufeinander eingespielte Einheit,
die das Lebensgefühl, um das viele unsere französischen Nachbarn beneiden, aufleben ließen.
Alle drei sind Musikpädagogen in der Region und demonstrierten in Schweich, mit welch professioneller Hingabe man
sich trotz des Schulalltags der Kammermusik widmen kann. Neben der mit sehr viel Verve interpretierten Suite von
Milhaud und der vor Energie überbordenden Tarantella, Opus 6, von Saint-Saëns war es vor allem die Triosonate von
Schmitt, mit der die Musiker sich ein ganz besonderes Verdienst erwarben. Nicht nur, dass dieses Opus 85 in
beeindruckender Manier interpretiert wurde, sie machten das Publikum auch mit einem Komponisten bekannt, dessen
Euvre sich offensichtlich zu erforschen lohnt. Etwas befremdlich dagegen wirkten die Triosonate a-Moll, Wq 148, von
Carl Philipp Emanuel Bach und die h-Moll Sonate, BWV 1030, von Johann Sebastian Bach.Beide Werke wollten nicht recht
ins Programm passen. Für diese Musik war der Flügel, der in seiner Stimmung in einem bedauerlichen Zustand war,
zu laut, was Brixius zu einer sehr forcierten Spielweise verleitete. Trotzdem erntete das Trio begeisterten Beifall und wurde
erst nach einer Zugabe vom Publikum entlassen.
Erschienen im Trierischen Volksfreund vom 06.09.2011 - Gerhard W. Kluth
Das UBI-Trio (von links): Bernhard Nink, Irmgard Brixius, Ulrich Junk. FOTO: Martin Möller
Tanz:
Malcolm Arnold (1921-2006): Suite Bourgeoise
Libby Larsen: Barn Dances
Joachim Reidenbach: „Hexentanz“ aus „Bagatellen“
Jérôme Naulais: Czardas
Dimitri Schostakowitsch (1906-1975): Gavotte, Walzer, Polka
Daniel Dorff: „Scherzo“ aus „Perennials“
Charles Lucky Roberts (1887-1968): Pork and Beans - Turkey Trot